Noël Faton – Mitarbeiter von Campus pour Christ – reiste kürzlich nach Burkina Faso. Er leitete ein Seminar und sprach über das Gebet. In einer Gemeinde berichteten die Teilnehmer über ihre Anliegen und über Lebensbereiche, in denen sie sich Veränderungen wünschen. Frau Paré, erzählte von ihrem Wunsch, dass Gott ihrer Familie begegnen soll. Als sie nämlich noch klein war, ging ihre Mutter mit ihr im Versteckten in die Kirche. Der Vater ist Muslim und war gegen den christlichen Glauben. Als Frau Paré älter wurde, setzte sie ihre Schulausbildung fernab ihrer Familie fort und ging weiter zur Kirche. Sie ist heute fest im Glauben verankert. Der Vater blieb Muslim und die Mutter gab es schliesslich auf, in die Kirche zu gehen. Frau Paré betet weiterhin mit Leidenschaft für ihre Familie. Als sie uns ihre Geschichte erzählte, stellten wir fest, dass mehrere Teilnehmende ähnliche Anliegen haben.
Am Ende des Tages kam Frau Paré nochmals nach vorne. Nachdem sie am Vormittag ihre Sorge um die Familie und ihre Mutter geteilt hatte, erhielt sie in der Mittagspause einen Anruf. Es war ihre Mutter. Diese bat sie um Rat: «Ich habe über die Kirche nachgedacht und dachte, dass ich wieder in die Kirche gehen sollte. Glaubst du, dass das möglich ist?»Sie können sich die Freude von Frau Paré und auch unsere Freude vorstellen.
Nun haben wir eine Gebetskette für die Familien des Landes ins Leben gerufen. Jeden Tag betet mindestens eine Person für die Familien des Landes.
Burkina Faso ist ein Land in Westafrika. Das Land durchlebte in den letzten Jahren verschiedene Krisen. Die Bevölkerung leidet unter wiederkehrende Dürreperioden, Rebellengruppierungen und politischer Instabilität durch verschiedene – teils gewaltsame – Regierungswechsel. Gut 60 % der Burkinabé sind Muslime. Mit Agape international unterstützen wir verschiedene Projekte vor Ort.
Ups! Wir konnten Ihr Formular nicht lokalisieren.
Ups! Wir konnten Ihr Formular nicht lokalisieren.
Ups! Wir konnten Ihr Formular nicht lokalisieren.